23. Komische Nacht Goslar
Beschreibung
Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Restaurants und Spielstätten einer Stadt erlebt ihr einen kurzweiligen und ausgelassenen Abend - mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten und anderen Komiker*innen. Dabei ist keine Komische Nacht wie die andere.
Die Komische Nacht bietet einen bunten und aufregenden Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Spielort treten an einem Abend bis zu 5 Comedians jeweils ca. 20 Minuten auf. Das Beste: Bei der Komischen Nacht müsst nicht ihr von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können. Ihr braucht euch lediglich eine Eintrittskarte für euer Lieblingslokal holen und bekommt von uns mehrere Künstler*innen „serviert". Bei der Komischen Nacht sind es nämlich die Comedians, die zwischen den Spielorten umherziehen. Runter von der einen Bühne, rauf auf die nächste. Das ist sowohl für die Künstler*innen als auch für das Publikum ein wahrhaftiger Comedy-Marathon.
Egal ob Restaurant oder Studi-Kneipe, ob Kulturzentrum oder Friseursalon, ob Kino-Saal oder Cocktail-Bar – die Spielstätten der Komischen Nacht sind genauso vielfältig wie die Comedians, die hier auftreten. Überall gleich ist jedoch der Spaßfaktor. Bei der Komischen Nacht steht das Lachen im Vordergrund. Und weil alleine lachen zwar geht, mitunter aber auch skurril wirken kann, geht man am besten mit Freund*innen, Kolleg*innen oder – je nach Härtegrad eures Humors - den Schwiegereltern zu einer Komischen Nacht. Gemeinsam könnt ihr lachen, lecker essen und trinken und habt in den Pausen zwischen den Auftritten sogar noch genügend Zeit, um euch mal wieder entspannt zu unterhalten.
Die erste Komische Nacht zog übrigens 2008 durch die Oldenburger Innenstadt. Mittlerweile findet dieser einzigartige Comedy-Marathon regelmäßig in über 40 deutschen Städten (u.a. in Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Kassel, Lübeck, Münster und Oldenburg) statt.
Die Künstler*innen sowie der Auftrittsplan werden in Kürze bekannt gegeben!
„Die Komische Nacht: Eine ideale Möglichkeit, kurzweilig mehrere Künstler kennen zu lernen, ohne gleich den ganzen Abend „mit ihm verbringen zu müssen“. Ein Event, das dem Zeitgeist entspricht: viel Input in kurzer Zeit zu einem vertretbaren Preis.“
(Neue Presse)
„Die (…) Komische Nacht in Osnabrück lockte Jung und Alt runter vom Sofa, sodass alle „Ausverkauft” meldeten. (…) Die Lachmuskeln des Publikum wurden ganz schön strapaziert und bei den Kellnern qualmten die Füße, denn wer viel lacht, muss auch viel trinken.”
(Osnabrücker Sonntagszeitung)
„Man kann ja Fehler machen beim Ticketkauf: Dann sitzt man da zwei Stunden und ärgert sich, dass einen der Künstler langweilt. Insofern ist man bei der Komischen Nacht auf der sicheren Seite, denn hier reiht sich ein Kurzauftritt an den nächsten. Dieses Konzept kommt an. Immerhin zählten die Veranstalter (...) über 1500 in den zwölf Lokalen.“
(Nordwest-Zeitung)
„Die Wolfsburger gehen zum Lachen gerne mal in den Keller – in den des Brauhauses Fallersleben beispielsweise. Er war eine von neun Stationen, die die Künstler in der „Komischen Nacht“ angelaufen sind. Der 13. Live-Comedy-Marathon am Dienstagabend war ein voller Erfolg. Die Zuschauer kamen kaum zum Luft holen (…). Schenkel-klopfen, Tränen lachen, Stress abbauen: Das erfolgreiche Format ist weiterhin beliebt bei den Wolfsburgern.”
(Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
Veranstaltungsorte
-
verschiedene Locations verschiedene Straßen, Goslar
Zeiten
-
07.11.2024 Einlass: 18:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr | Ende: 22:30 Uhr
Programm
Brauhaus Goslar
Udo Wolff (QuatschComedyClub, NightWash, SKY, AIDA, TUICruise) ist direkt sehr direkt, um genau zu sein. In seinem Soloprogramm „Nicht meine Baustelle“ vereint er alles, was eigentlich nicht zusammenpasst. Er nimmt uns mit in seine Welt zwischen rostigen Betonmischern und dem Feierabend eines genervten Familienvaters. Nach 35 Jahren Bau, 25 Jahren Ehe und der Schöpfung von drei Töchtern hat sich einiges angestaut – das muss jetzt raus.
Marvin Spencer hinterlässt eine Spur der Verwüstung auf den Bühnen dieses Landes. Denn wenn er hinters Mikrofon tritt, packt der Feingeist verbal die Fäuste aus und befördert billige Pointen und vorhersehbare Gags gleich mit dem ersten Punch ins Aus.
Handwerklich ausgereift, setzt er in seinem Programm auf Charakter statt auf Karikaturen. Er provoziert nicht, um zu provozieren – er überrascht, um uns zum Lachen zu bringen. Marvin Spencer präsentiert keine Klischees zum Abnicken. Er bringt uns mit Ehrlichkeit aus dem Konzept und präsentiert uns die Welt aus dem Blickwinkel des ewigen Außenseiters. Das ist Comedy zum Selberdenken; intelligent bis unter die Gürtellinie.
Es ist quasi unmöglich, ihn nicht spontan zu mögen, wie er da in seinem hellgrauen Anzug auf der Bühne steht und aus seinem Leben plaudert. Mit seinem speziellen Humor, der ihn gleichermaßen liebevoll wie amüsiert auf seine zahlreichen "seltsamen Angewohnheiten" blicken lässt, hat er sich längst einen festen Platz auf den Bühnen der Hauptstadt erspielt. Man kennt ihn, obwohl er zu den Jungsten im Berliner Comedy-Underground zählt: Ivan Thieme. Nun präsentiert er mit "Fühl ich" sein erstes, abendfüllendes Solo. Am liebsten erzählt er in seinen Jokes aus seinem Alltag - und wirkt dabei gern mal etwas unbeholfen oder sogar ein bisschen verlegen. Allerdings trügt der Schein. Zumindest ein bisschen. Denn Ivan hat nicht nur eine ganz eigene Sicht auf die Welt, sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Als scharfsinniger Beobachter trifft er mit seinen selbstironischen Schilderungen, die oft unerwartete, Wendungen nehmen, regelmäßig ins Schwarze: Ob sprachliche Hürden, hoffnungslose Tinder-Experimente oder peinliche Begegnungen in der Eisdiele, die Auswirkungen von Corona auf Beziehungen und Dating,
das Leben in der Großstadt oder die Erziehungsmethoden der ukrainischen Mutter - Ivan vermag allem und jedem mindestens eine hervorragende Pointe abzugewinnen. Seine Betrachtungen sind einerseits sehr subjektiv, aber gleichzeitig so universell, dass man sich fast schon zwangsläufig in ihnen wiederfindet und deshalb nicht über, sondern mit ihm
lachen kann. Vielleicht ist Ivan (noch) zu jung, um sarkastisch oder zynisch zu sein. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es ihm einfach nicht liegt. Er spottet. Leidenschaftlich. Aber er verhöhnt nicht. Wie er sich selber und die Szenen, in denen er sich wiederfindet, wahrnimmt, ist irgendwie sanft. Und zugetan. Deshalb kann es auchnvorkommen, dass Ivan auf der Bühne genauso lachen muss, wie sein Publikum im Saal. Und das amüsiert sich garantiert - auf eine ganz besondere, da herrlich leichte und unbeschwerte Art.
Kabarett. Stand-Up. Satire. Und ein großes Bisschen Poesie. Was viele Kulturschaffende heute so akribisch zu trennen versuchen, ist was Lennard Rosar versteht wieder in einem Abend zu vereinen. Der 27-jährige, stark tätowierte Mann mit dem Vollbart und den vielen Ringen an den Fingern passt in kein Metier. Mit satirischen Erzählungen aus dem alltäglichen Leben und poetischen Kurzgeschichten, weist der Kölner spielerisch und äußerst humorvoll auf heutige Gesellschaftsprobleme hin und liefert dabei auch Denkanstöße für Veränderungen. Damit stand er bereits im Finale des Nightwash Talent Award 2020, las auf der Frankfurter Buchmesse und bei den NRW-Meisterschaften im Poetry Slam.
In seinem Debütprogramm „Laub harken im Wind“ stellt Lennard nicht nur simple Fragen an sein eigenes Konsum-Ich, sondern erarbeitet auch für all die vielen Kritteleien von Ulla und Otto Normalverbraucher Lösungsansätze: Von Rating-Systemen für irreführende Werbeslogans, gratis Scooter-Konzerte auf den Dächern aller Atheist*innen in direkter Nachbarschaft zu aktiven Kirchtürmen bis hin zur Legalisierung von Elektroschockgeräten am Arbeitsplatz ist alles dabei. Darüber hinaus geht aber es natürlich auch um Fragen wie die des Sexismus: Wo beginnt Gleichberechtigung und wo hört sie vor allem wieder auf? Brauchen wir katholische Priesterinnen die Messdienerinnen sittenwidrig anfassen, um das Patriachart zu stürzen, oder reicht es schon, wenn die nächste Mission um Mond einfach mal befraut wäre? Viele Fragen, ein großer Haufen absurder Ideen und gelegentlich eine aus der Luft gegriffene Antwort; das ist Lennards neues Programm, „Laub harken im Wind“ eben.
"Ein Multitalent, das man auf keinen Fall verpassen sollte."
- Marlene Krursel, Choices Cologne.
"Feinere Töne hingegen schlägt Lennard Rosar aus Köln an. In dem jungen Mann mit Männerdutt, Tattoos und Bart vereinen sich Stand-Up Comedian, Wikinger und Kabarettist."
- Hessische/Niedersächsische Allgemeine
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Casino Rammelsberg
Wenn ihr Erwachsen werdet, wird alles besser!“ Mit diesem Rat seines Klassenlehrers versucht der Kölner Comedian Juri von Stavenhagen durch sein Leben zu kommen und muss ernüchternd feststellen, dass alles genauso frustrierend bleibt, nur das jetzt auch noch Miete dazu kommt. Leider lässt sich Miete nicht mit Pfandflaschen bezahlen.
Um sich über Wasser zu halten, erzählt Juri deshalb haarsträubende Geschichten auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Ein bisschen frivol, aber mit viel Selbstironie und mit einem cleveren Augenzwinkern. Comedy der neuen Generation, bissig, roh, dabei aber immer unbedingt ehrlich.
Matilde ist eine italienische Comedienne und Schauspielerin. Nach 18 Jahren in Rom und fünf Jahren in New York, ist sie nach Berlin gezogen, wo sie überraschenderweise mehr lacht. Sie hat einen Comedy Podcast: „Matilde und Georg produzieren Unterhaltung“, einen feministischen Impro Podcast „Schamlos“ und kann oft auf Englisch bei „Radio Spätkauf“ gehört werden.
Ja, sie verbringt viel Zeit hinter einem Mikrofon. Auf der Bühne ist sie auch oft hinter einem Mikrofon bei unterschiedlichsten Comedy Formaten auf Deutsch und Englisch.
Matilde ist in Rom aufgewachsen und das beeinflusst auch ihre Comedy. In ihrem Programm bekommt man alles von italienischer Politik bis Angst vorm Kinder kriegen. Ohne ihre Mutter hätte sie zwar weniger Traumata, aber auch weniger Comedy Material. Aber das gute ist ja, dass man auch das mit Humor verarbeiten kann. Matilde redet über alles was sie will, mit genügend Selbstironie, dass man nicht anders kann als mitlachen.
Als ausgebildete Schauspielerin (an einer Elite Uni in New York, das ist ihr wichtig) benutzt Matilde dieses Training, um Workshops zu geben für Stand up und Schauspiel. Sie hat schon Workshops für Filiz Tasdan, Philipp Uckel, Daniel Luis, Maria Clara Groppler, Kristina Bogansky u.a. gegeben. Sie macht auch seit acht Jahren Improv Comedy nach amerikanischem Beispiel im Comedy Cafe Berlin. Nach einem kleinen Ausflug als Autorin (Shapira Shapira/ZDF, Gute Nacht Alter/funk) hat sie entschieden, sie schreibt doch am liebsten für sich selbst.
Sie hatte schon Auftritte fürs ZDF, in den Wühlmäusen, im Admiralspalast und in Comedy Central Sketchen. Sie ist schon in New York, Reykjavik, Edinburgh, Sankt Petersburg, Barcelona, Rom, Leipzig, München, Berlin, und Köln aufgetreten. Außerdem ist sie sehr vergesslich, deshalb habt ihr sie sicherlich auch noch in anderen Formaten oder Städten gesehen.
Udo Wolff (QuatschComedyClub, NightWash, SKY, AIDA, TUICruise) ist direkt sehr direkt, um genau zu sein. In seinem Soloprogramm „Nicht meine Baustelle“ vereint er alles, was eigentlich nicht zusammenpasst. Er nimmt uns mit in seine Welt zwischen rostigen Betonmischern und dem Feierabend eines genervten Familienvaters. Nach 35 Jahren Bau, 25 Jahren Ehe und der Schöpfung von drei Töchtern hat sich einiges angestaut – das muss jetzt raus.
Marvin Spencer hinterlässt eine Spur der Verwüstung auf den Bühnen dieses Landes. Denn wenn er hinters Mikrofon tritt, packt der Feingeist verbal die Fäuste aus und befördert billige Pointen und vorhersehbare Gags gleich mit dem ersten Punch ins Aus.
Handwerklich ausgereift, setzt er in seinem Programm auf Charakter statt auf Karikaturen. Er provoziert nicht, um zu provozieren – er überrascht, um uns zum Lachen zu bringen. Marvin Spencer präsentiert keine Klischees zum Abnicken. Er bringt uns mit Ehrlichkeit aus dem Konzept und präsentiert uns die Welt aus dem Blickwinkel des ewigen Außenseiters. Das ist Comedy zum Selberdenken; intelligent bis unter die Gürtellinie.
Es ist quasi unmöglich, ihn nicht spontan zu mögen, wie er da in seinem hellgrauen Anzug auf der Bühne steht und aus seinem Leben plaudert. Mit seinem speziellen Humor, der ihn gleichermaßen liebevoll wie amüsiert auf seine zahlreichen "seltsamen Angewohnheiten" blicken lässt, hat er sich längst einen festen Platz auf den Bühnen der Hauptstadt erspielt. Man kennt ihn, obwohl er zu den Jungsten im Berliner Comedy-Underground zählt: Ivan Thieme. Nun präsentiert er mit "Fühl ich" sein erstes, abendfüllendes Solo. Am liebsten erzählt er in seinen Jokes aus seinem Alltag - und wirkt dabei gern mal etwas unbeholfen oder sogar ein bisschen verlegen. Allerdings trügt der Schein. Zumindest ein bisschen. Denn Ivan hat nicht nur eine ganz eigene Sicht auf die Welt, sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Als scharfsinniger Beobachter trifft er mit seinen selbstironischen Schilderungen, die oft unerwartete, Wendungen nehmen, regelmäßig ins Schwarze: Ob sprachliche Hürden, hoffnungslose Tinder-Experimente oder peinliche Begegnungen in der Eisdiele, die Auswirkungen von Corona auf Beziehungen und Dating,
das Leben in der Großstadt oder die Erziehungsmethoden der ukrainischen Mutter - Ivan vermag allem und jedem mindestens eine hervorragende Pointe abzugewinnen. Seine Betrachtungen sind einerseits sehr subjektiv, aber gleichzeitig so universell, dass man sich fast schon zwangsläufig in ihnen wiederfindet und deshalb nicht über, sondern mit ihm
lachen kann. Vielleicht ist Ivan (noch) zu jung, um sarkastisch oder zynisch zu sein. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es ihm einfach nicht liegt. Er spottet. Leidenschaftlich. Aber er verhöhnt nicht. Wie er sich selber und die Szenen, in denen er sich wiederfindet, wahrnimmt, ist irgendwie sanft. Und zugetan. Deshalb kann es auchnvorkommen, dass Ivan auf der Bühne genauso lachen muss, wie sein Publikum im Saal. Und das amüsiert sich garantiert - auf eine ganz besondere, da herrlich leichte und unbeschwerte Art.
Celtic-Inn
Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig machen.
Es kalauert gewaltig, wenn der Wolli die Bühne betritt. „Hauptsache Klamauk“ ist nicht nur Titel, sondern auch Programm. Die Kritik sagt: "Anspruchslose Abendunterhaltung". Der Wolli sagt: "Zurücklehnen und berieseln lassen. Bloß nicht zu viel nachdenken. Am besten geben Sie an der Garderobe nicht nur Ihren Mantel, sondern auch Ihr Niveau ab. In den kommenden 90 Minuten werden Sie es nicht brauchen".
Haben Sie also keine Angst vor einer verkopft gesellschaftskritischen Nabelschau. Und versuchen Sie erst gar nicht, zwischen den Zeilen zu lesen. Denn dort werden Sie nichts finden.
In einer Zeit der sich ständig wiederholenden und lauen Comedy wird das Publikum mit dem Wolli eine gelungene Alternative zur landläufigen Mainstream-Comedy finden. Weil alles so herrlich von den altbekannten Wegen abweicht. Der Mann, der mit seiner verschmitzten Art so wirkt, als sei er in seiner Kindheit eine Ausgabe von Michel aus Lönneberga gewesen, bringt genau das auf die Bühne, was wir auf so schmerzliche Art schon lange vermissen: Einen gehörigen Schub Kreativität der anderen Art. Von der sympathischen Selbstironie mal ganz zu schweigen.
Mit diebischer Freude werden allerlei menschliche und allzu menschliche Befindlichkeiten aufs Korn genommen und genüsslich seziert. Niemand wird verschont. Denn schließlich hat jede Randgruppe ein Recht darauf, dass über sie hergezogen wird. Man kann nicht nur, sondern man sollte auch alles humoristisch aufarbeiten, ganz besonders sich selbst. Es ist einfach nicht genug, wenn man seine eigenen Fettnäpfchen nur jovial erwähnt. Man muss sie auch coram Forum auskippen. Das ist Latein für: Vor allen Leuten (Man darf nicht vergessen, dass sich auch mal ein Gymnasial-Lehrer in die Vorstellung verirrt haben könnte).
Das wirkt authentisch. Und ist dabei so wunderschön schräg. Da wird ganz gewöhnlichen Gegenständen ein völlig neuer Sinn verliehen. Wenn er in die Kiste greift und eines seiner Wollischen Musikinstrumente hervorzaubert, wechselt ungläubiges Staunen in schallendes Gelächter. Eigentlich kennt man ja die Dinge, die der Wolli da in den Händen hält, aber was er damit anzustellen vermag, hat man noch nie gesehen. Eingebettet in den ganz normalen Wahnsinn des Alltags und verziert mit der Leidenschaft für Witze, lässt Der Wolli vor dem Publikum seinen unvergleichlich komischen Mikrokosmos entstehen. Musikalisch und augenzwinkernd komödiantisch.
Sie werden es lieben. Sie werden es nachmachen wollen. Sie werden es Ihren Freunden und Kollegen erzählen und vorführen wollen. Damit es funktioniert, schauen Sie sich das Programm lieber zweimal an. Oder besser: Sie bringen Ihre Freunde gleich mit in die Vorstellung.
Wenn ihr Erwachsen werdet, wird alles besser!“ Mit diesem Rat seines Klassenlehrers versucht der Kölner Comedian Juri von Stavenhagen durch sein Leben zu kommen und muss ernüchternd feststellen, dass alles genauso frustrierend bleibt, nur das jetzt auch noch Miete dazu kommt. Leider lässt sich Miete nicht mit Pfandflaschen bezahlen.
Um sich über Wasser zu halten, erzählt Juri deshalb haarsträubende Geschichten auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Ein bisschen frivol, aber mit viel Selbstironie und mit einem cleveren Augenzwinkern. Comedy der neuen Generation, bissig, roh, dabei aber immer unbedingt ehrlich.
Matilde ist eine italienische Comedienne und Schauspielerin. Nach 18 Jahren in Rom und fünf Jahren in New York, ist sie nach Berlin gezogen, wo sie überraschenderweise mehr lacht. Sie hat einen Comedy Podcast: „Matilde und Georg produzieren Unterhaltung“, einen feministischen Impro Podcast „Schamlos“ und kann oft auf Englisch bei „Radio Spätkauf“ gehört werden.
Ja, sie verbringt viel Zeit hinter einem Mikrofon. Auf der Bühne ist sie auch oft hinter einem Mikrofon bei unterschiedlichsten Comedy Formaten auf Deutsch und Englisch.
Matilde ist in Rom aufgewachsen und das beeinflusst auch ihre Comedy. In ihrem Programm bekommt man alles von italienischer Politik bis Angst vorm Kinder kriegen. Ohne ihre Mutter hätte sie zwar weniger Traumata, aber auch weniger Comedy Material. Aber das gute ist ja, dass man auch das mit Humor verarbeiten kann. Matilde redet über alles was sie will, mit genügend Selbstironie, dass man nicht anders kann als mitlachen.
Als ausgebildete Schauspielerin (an einer Elite Uni in New York, das ist ihr wichtig) benutzt Matilde dieses Training, um Workshops zu geben für Stand up und Schauspiel. Sie hat schon Workshops für Filiz Tasdan, Philipp Uckel, Daniel Luis, Maria Clara Groppler, Kristina Bogansky u.a. gegeben. Sie macht auch seit acht Jahren Improv Comedy nach amerikanischem Beispiel im Comedy Cafe Berlin. Nach einem kleinen Ausflug als Autorin (Shapira Shapira/ZDF, Gute Nacht Alter/funk) hat sie entschieden, sie schreibt doch am liebsten für sich selbst.
Sie hatte schon Auftritte fürs ZDF, in den Wühlmäusen, im Admiralspalast und in Comedy Central Sketchen. Sie ist schon in New York, Reykjavik, Edinburgh, Sankt Petersburg, Barcelona, Rom, Leipzig, München, Berlin, und Köln aufgetreten. Außerdem ist sie sehr vergesslich, deshalb habt ihr sie sicherlich auch noch in anderen Formaten oder Städten gesehen.
Udo Wolff (QuatschComedyClub, NightWash, SKY, AIDA, TUICruise) ist direkt sehr direkt, um genau zu sein. In seinem Soloprogramm „Nicht meine Baustelle“ vereint er alles, was eigentlich nicht zusammenpasst. Er nimmt uns mit in seine Welt zwischen rostigen Betonmischern und dem Feierabend eines genervten Familienvaters. Nach 35 Jahren Bau, 25 Jahren Ehe und der Schöpfung von drei Töchtern hat sich einiges angestaut – das muss jetzt raus.
Hotel Harzlodge Goslar
Es kalauert gewaltig, wenn der Wolli die Bühne betritt. „Hauptsache Klamauk“ ist nicht nur Titel, sondern auch Programm. Die Kritik sagt: "Anspruchslose Abendunterhaltung". Der Wolli sagt: "Zurücklehnen und berieseln lassen. Bloß nicht zu viel nachdenken. Am besten geben Sie an der Garderobe nicht nur Ihren Mantel, sondern auch Ihr Niveau ab. In den kommenden 90 Minuten werden Sie es nicht brauchen".
Haben Sie also keine Angst vor einer verkopft gesellschaftskritischen Nabelschau. Und versuchen Sie erst gar nicht, zwischen den Zeilen zu lesen. Denn dort werden Sie nichts finden.
In einer Zeit der sich ständig wiederholenden und lauen Comedy wird das Publikum mit dem Wolli eine gelungene Alternative zur landläufigen Mainstream-Comedy finden. Weil alles so herrlich von den altbekannten Wegen abweicht. Der Mann, der mit seiner verschmitzten Art so wirkt, als sei er in seiner Kindheit eine Ausgabe von Michel aus Lönneberga gewesen, bringt genau das auf die Bühne, was wir auf so schmerzliche Art schon lange vermissen: Einen gehörigen Schub Kreativität der anderen Art. Von der sympathischen Selbstironie mal ganz zu schweigen.
Mit diebischer Freude werden allerlei menschliche und allzu menschliche Befindlichkeiten aufs Korn genommen und genüsslich seziert. Niemand wird verschont. Denn schließlich hat jede Randgruppe ein Recht darauf, dass über sie hergezogen wird. Man kann nicht nur, sondern man sollte auch alles humoristisch aufarbeiten, ganz besonders sich selbst. Es ist einfach nicht genug, wenn man seine eigenen Fettnäpfchen nur jovial erwähnt. Man muss sie auch coram Forum auskippen. Das ist Latein für: Vor allen Leuten (Man darf nicht vergessen, dass sich auch mal ein Gymnasial-Lehrer in die Vorstellung verirrt haben könnte).
Das wirkt authentisch. Und ist dabei so wunderschön schräg. Da wird ganz gewöhnlichen Gegenständen ein völlig neuer Sinn verliehen. Wenn er in die Kiste greift und eines seiner Wollischen Musikinstrumente hervorzaubert, wechselt ungläubiges Staunen in schallendes Gelächter. Eigentlich kennt man ja die Dinge, die der Wolli da in den Händen hält, aber was er damit anzustellen vermag, hat man noch nie gesehen. Eingebettet in den ganz normalen Wahnsinn des Alltags und verziert mit der Leidenschaft für Witze, lässt Der Wolli vor dem Publikum seinen unvergleichlich komischen Mikrokosmos entstehen. Musikalisch und augenzwinkernd komödiantisch.
Sie werden es lieben. Sie werden es nachmachen wollen. Sie werden es Ihren Freunden und Kollegen erzählen und vorführen wollen. Damit es funktioniert, schauen Sie sich das Programm lieber zweimal an. Oder besser: Sie bringen Ihre Freunde gleich mit in die Vorstellung.
Wenn ihr Erwachsen werdet, wird alles besser!“ Mit diesem Rat seines Klassenlehrers versucht der Kölner Comedian Juri von Stavenhagen durch sein Leben zu kommen und muss ernüchternd feststellen, dass alles genauso frustrierend bleibt, nur das jetzt auch noch Miete dazu kommt. Leider lässt sich Miete nicht mit Pfandflaschen bezahlen.
Um sich über Wasser zu halten, erzählt Juri deshalb haarsträubende Geschichten auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Ein bisschen frivol, aber mit viel Selbstironie und mit einem cleveren Augenzwinkern. Comedy der neuen Generation, bissig, roh, dabei aber immer unbedingt ehrlich.
Matilde ist eine italienische Comedienne und Schauspielerin. Nach 18 Jahren in Rom und fünf Jahren in New York, ist sie nach Berlin gezogen, wo sie überraschenderweise mehr lacht. Sie hat einen Comedy Podcast: „Matilde und Georg produzieren Unterhaltung“, einen feministischen Impro Podcast „Schamlos“ und kann oft auf Englisch bei „Radio Spätkauf“ gehört werden.
Ja, sie verbringt viel Zeit hinter einem Mikrofon. Auf der Bühne ist sie auch oft hinter einem Mikrofon bei unterschiedlichsten Comedy Formaten auf Deutsch und Englisch.
Matilde ist in Rom aufgewachsen und das beeinflusst auch ihre Comedy. In ihrem Programm bekommt man alles von italienischer Politik bis Angst vorm Kinder kriegen. Ohne ihre Mutter hätte sie zwar weniger Traumata, aber auch weniger Comedy Material. Aber das gute ist ja, dass man auch das mit Humor verarbeiten kann. Matilde redet über alles was sie will, mit genügend Selbstironie, dass man nicht anders kann als mitlachen.
Als ausgebildete Schauspielerin (an einer Elite Uni in New York, das ist ihr wichtig) benutzt Matilde dieses Training, um Workshops zu geben für Stand up und Schauspiel. Sie hat schon Workshops für Filiz Tasdan, Philipp Uckel, Daniel Luis, Maria Clara Groppler, Kristina Bogansky u.a. gegeben. Sie macht auch seit acht Jahren Improv Comedy nach amerikanischem Beispiel im Comedy Cafe Berlin. Nach einem kleinen Ausflug als Autorin (Shapira Shapira/ZDF, Gute Nacht Alter/funk) hat sie entschieden, sie schreibt doch am liebsten für sich selbst.
Sie hatte schon Auftritte fürs ZDF, in den Wühlmäusen, im Admiralspalast und in Comedy Central Sketchen. Sie ist schon in New York, Reykjavik, Edinburgh, Sankt Petersburg, Barcelona, Rom, Leipzig, München, Berlin, und Köln aufgetreten. Außerdem ist sie sehr vergesslich, deshalb habt ihr sie sicherlich auch noch in anderen Formaten oder Städten gesehen.
Udo Wolff (QuatschComedyClub, NightWash, SKY, AIDA, TUICruise) ist direkt sehr direkt, um genau zu sein. In seinem Soloprogramm „Nicht meine Baustelle“ vereint er alles, was eigentlich nicht zusammenpasst. Er nimmt uns mit in seine Welt zwischen rostigen Betonmischern und dem Feierabend eines genervten Familienvaters. Nach 35 Jahren Bau, 25 Jahren Ehe und der Schöpfung von drei Töchtern hat sich einiges angestaut – das muss jetzt raus.
Marvin Spencer hinterlässt eine Spur der Verwüstung auf den Bühnen dieses Landes. Denn wenn er hinters Mikrofon tritt, packt der Feingeist verbal die Fäuste aus und befördert billige Pointen und vorhersehbare Gags gleich mit dem ersten Punch ins Aus.
Handwerklich ausgereift, setzt er in seinem Programm auf Charakter statt auf Karikaturen. Er provoziert nicht, um zu provozieren – er überrascht, um uns zum Lachen zu bringen. Marvin Spencer präsentiert keine Klischees zum Abnicken. Er bringt uns mit Ehrlichkeit aus dem Konzept und präsentiert uns die Welt aus dem Blickwinkel des ewigen Außenseiters. Das ist Comedy zum Selberdenken; intelligent bis unter die Gürtellinie.
Maltermeister Turm
Matilde ist eine italienische Comedienne und Schauspielerin. Nach 18 Jahren in Rom und fünf Jahren in New York, ist sie nach Berlin gezogen, wo sie überraschenderweise mehr lacht. Sie hat einen Comedy Podcast: „Matilde und Georg produzieren Unterhaltung“, einen feministischen Impro Podcast „Schamlos“ und kann oft auf Englisch bei „Radio Spätkauf“ gehört werden.
Ja, sie verbringt viel Zeit hinter einem Mikrofon. Auf der Bühne ist sie auch oft hinter einem Mikrofon bei unterschiedlichsten Comedy Formaten auf Deutsch und Englisch.
Matilde ist in Rom aufgewachsen und das beeinflusst auch ihre Comedy. In ihrem Programm bekommt man alles von italienischer Politik bis Angst vorm Kinder kriegen. Ohne ihre Mutter hätte sie zwar weniger Traumata, aber auch weniger Comedy Material. Aber das gute ist ja, dass man auch das mit Humor verarbeiten kann. Matilde redet über alles was sie will, mit genügend Selbstironie, dass man nicht anders kann als mitlachen.
Als ausgebildete Schauspielerin (an einer Elite Uni in New York, das ist ihr wichtig) benutzt Matilde dieses Training, um Workshops zu geben für Stand up und Schauspiel. Sie hat schon Workshops für Filiz Tasdan, Philipp Uckel, Daniel Luis, Maria Clara Groppler, Kristina Bogansky u.a. gegeben. Sie macht auch seit acht Jahren Improv Comedy nach amerikanischem Beispiel im Comedy Cafe Berlin. Nach einem kleinen Ausflug als Autorin (Shapira Shapira/ZDF, Gute Nacht Alter/funk) hat sie entschieden, sie schreibt doch am liebsten für sich selbst.
Sie hatte schon Auftritte fürs ZDF, in den Wühlmäusen, im Admiralspalast und in Comedy Central Sketchen. Sie ist schon in New York, Reykjavik, Edinburgh, Sankt Petersburg, Barcelona, Rom, Leipzig, München, Berlin, und Köln aufgetreten. Außerdem ist sie sehr vergesslich, deshalb habt ihr sie sicherlich auch noch in anderen Formaten oder Städten gesehen.
Udo Wolff (QuatschComedyClub, NightWash, SKY, AIDA, TUICruise) ist direkt sehr direkt, um genau zu sein. In seinem Soloprogramm „Nicht meine Baustelle“ vereint er alles, was eigentlich nicht zusammenpasst. Er nimmt uns mit in seine Welt zwischen rostigen Betonmischern und dem Feierabend eines genervten Familienvaters. Nach 35 Jahren Bau, 25 Jahren Ehe und der Schöpfung von drei Töchtern hat sich einiges angestaut – das muss jetzt raus.
Marvin Spencer hinterlässt eine Spur der Verwüstung auf den Bühnen dieses Landes. Denn wenn er hinters Mikrofon tritt, packt der Feingeist verbal die Fäuste aus und befördert billige Pointen und vorhersehbare Gags gleich mit dem ersten Punch ins Aus.
Handwerklich ausgereift, setzt er in seinem Programm auf Charakter statt auf Karikaturen. Er provoziert nicht, um zu provozieren – er überrascht, um uns zum Lachen zu bringen. Marvin Spencer präsentiert keine Klischees zum Abnicken. Er bringt uns mit Ehrlichkeit aus dem Konzept und präsentiert uns die Welt aus dem Blickwinkel des ewigen Außenseiters. Das ist Comedy zum Selberdenken; intelligent bis unter die Gürtellinie.
Es ist quasi unmöglich, ihn nicht spontan zu mögen, wie er da in seinem hellgrauen Anzug auf der Bühne steht und aus seinem Leben plaudert. Mit seinem speziellen Humor, der ihn gleichermaßen liebevoll wie amüsiert auf seine zahlreichen "seltsamen Angewohnheiten" blicken lässt, hat er sich längst einen festen Platz auf den Bühnen der Hauptstadt erspielt. Man kennt ihn, obwohl er zu den Jungsten im Berliner Comedy-Underground zählt: Ivan Thieme. Nun präsentiert er mit "Fühl ich" sein erstes, abendfüllendes Solo. Am liebsten erzählt er in seinen Jokes aus seinem Alltag - und wirkt dabei gern mal etwas unbeholfen oder sogar ein bisschen verlegen. Allerdings trügt der Schein. Zumindest ein bisschen. Denn Ivan hat nicht nur eine ganz eigene Sicht auf die Welt, sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Als scharfsinniger Beobachter trifft er mit seinen selbstironischen Schilderungen, die oft unerwartete, Wendungen nehmen, regelmäßig ins Schwarze: Ob sprachliche Hürden, hoffnungslose Tinder-Experimente oder peinliche Begegnungen in der Eisdiele, die Auswirkungen von Corona auf Beziehungen und Dating,
das Leben in der Großstadt oder die Erziehungsmethoden der ukrainischen Mutter - Ivan vermag allem und jedem mindestens eine hervorragende Pointe abzugewinnen. Seine Betrachtungen sind einerseits sehr subjektiv, aber gleichzeitig so universell, dass man sich fast schon zwangsläufig in ihnen wiederfindet und deshalb nicht über, sondern mit ihm
lachen kann. Vielleicht ist Ivan (noch) zu jung, um sarkastisch oder zynisch zu sein. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es ihm einfach nicht liegt. Er spottet. Leidenschaftlich. Aber er verhöhnt nicht. Wie er sich selber und die Szenen, in denen er sich wiederfindet, wahrnimmt, ist irgendwie sanft. Und zugetan. Deshalb kann es auchnvorkommen, dass Ivan auf der Bühne genauso lachen muss, wie sein Publikum im Saal. Und das amüsiert sich garantiert - auf eine ganz besondere, da herrlich leichte und unbeschwerte Art.
Kabarett. Stand-Up. Satire. Und ein großes Bisschen Poesie. Was viele Kulturschaffende heute so akribisch zu trennen versuchen, ist was Lennard Rosar versteht wieder in einem Abend zu vereinen. Der 27-jährige, stark tätowierte Mann mit dem Vollbart und den vielen Ringen an den Fingern passt in kein Metier. Mit satirischen Erzählungen aus dem alltäglichen Leben und poetischen Kurzgeschichten, weist der Kölner spielerisch und äußerst humorvoll auf heutige Gesellschaftsprobleme hin und liefert dabei auch Denkanstöße für Veränderungen. Damit stand er bereits im Finale des Nightwash Talent Award 2020, las auf der Frankfurter Buchmesse und bei den NRW-Meisterschaften im Poetry Slam.
In seinem Debütprogramm „Laub harken im Wind“ stellt Lennard nicht nur simple Fragen an sein eigenes Konsum-Ich, sondern erarbeitet auch für all die vielen Kritteleien von Ulla und Otto Normalverbraucher Lösungsansätze: Von Rating-Systemen für irreführende Werbeslogans, gratis Scooter-Konzerte auf den Dächern aller Atheist*innen in direkter Nachbarschaft zu aktiven Kirchtürmen bis hin zur Legalisierung von Elektroschockgeräten am Arbeitsplatz ist alles dabei. Darüber hinaus geht aber es natürlich auch um Fragen wie die des Sexismus: Wo beginnt Gleichberechtigung und wo hört sie vor allem wieder auf? Brauchen wir katholische Priesterinnen die Messdienerinnen sittenwidrig anfassen, um das Patriachart zu stürzen, oder reicht es schon, wenn die nächste Mission um Mond einfach mal befraut wäre? Viele Fragen, ein großer Haufen absurder Ideen und gelegentlich eine aus der Luft gegriffene Antwort; das ist Lennards neues Programm, „Laub harken im Wind“ eben.
"Ein Multitalent, das man auf keinen Fall verpassen sollte."
- Marlene Krursel, Choices Cologne.
"Feinere Töne hingegen schlägt Lennard Rosar aus Köln an. In dem jungen Mann mit Männerdutt, Tattoos und Bart vereinen sich Stand-Up Comedian, Wikinger und Kabarettist."
- Hessische/Niedersächsische Allgemeine
Romantik Hotel Alte Münze
Marvin Spencer hinterlässt eine Spur der Verwüstung auf den Bühnen dieses Landes. Denn wenn er hinters Mikrofon tritt, packt der Feingeist verbal die Fäuste aus und befördert billige Pointen und vorhersehbare Gags gleich mit dem ersten Punch ins Aus.
Handwerklich ausgereift, setzt er in seinem Programm auf Charakter statt auf Karikaturen. Er provoziert nicht, um zu provozieren – er überrascht, um uns zum Lachen zu bringen. Marvin Spencer präsentiert keine Klischees zum Abnicken. Er bringt uns mit Ehrlichkeit aus dem Konzept und präsentiert uns die Welt aus dem Blickwinkel des ewigen Außenseiters. Das ist Comedy zum Selberdenken; intelligent bis unter die Gürtellinie.
Es ist quasi unmöglich, ihn nicht spontan zu mögen, wie er da in seinem hellgrauen Anzug auf der Bühne steht und aus seinem Leben plaudert. Mit seinem speziellen Humor, der ihn gleichermaßen liebevoll wie amüsiert auf seine zahlreichen "seltsamen Angewohnheiten" blicken lässt, hat er sich längst einen festen Platz auf den Bühnen der Hauptstadt erspielt. Man kennt ihn, obwohl er zu den Jungsten im Berliner Comedy-Underground zählt: Ivan Thieme. Nun präsentiert er mit "Fühl ich" sein erstes, abendfüllendes Solo. Am liebsten erzählt er in seinen Jokes aus seinem Alltag - und wirkt dabei gern mal etwas unbeholfen oder sogar ein bisschen verlegen. Allerdings trügt der Schein. Zumindest ein bisschen. Denn Ivan hat nicht nur eine ganz eigene Sicht auf die Welt, sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Als scharfsinniger Beobachter trifft er mit seinen selbstironischen Schilderungen, die oft unerwartete, Wendungen nehmen, regelmäßig ins Schwarze: Ob sprachliche Hürden, hoffnungslose Tinder-Experimente oder peinliche Begegnungen in der Eisdiele, die Auswirkungen von Corona auf Beziehungen und Dating,
das Leben in der Großstadt oder die Erziehungsmethoden der ukrainischen Mutter - Ivan vermag allem und jedem mindestens eine hervorragende Pointe abzugewinnen. Seine Betrachtungen sind einerseits sehr subjektiv, aber gleichzeitig so universell, dass man sich fast schon zwangsläufig in ihnen wiederfindet und deshalb nicht über, sondern mit ihm
lachen kann. Vielleicht ist Ivan (noch) zu jung, um sarkastisch oder zynisch zu sein. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es ihm einfach nicht liegt. Er spottet. Leidenschaftlich. Aber er verhöhnt nicht. Wie er sich selber und die Szenen, in denen er sich wiederfindet, wahrnimmt, ist irgendwie sanft. Und zugetan. Deshalb kann es auchnvorkommen, dass Ivan auf der Bühne genauso lachen muss, wie sein Publikum im Saal. Und das amüsiert sich garantiert - auf eine ganz besondere, da herrlich leichte und unbeschwerte Art.
Kabarett. Stand-Up. Satire. Und ein großes Bisschen Poesie. Was viele Kulturschaffende heute so akribisch zu trennen versuchen, ist was Lennard Rosar versteht wieder in einem Abend zu vereinen. Der 27-jährige, stark tätowierte Mann mit dem Vollbart und den vielen Ringen an den Fingern passt in kein Metier. Mit satirischen Erzählungen aus dem alltäglichen Leben und poetischen Kurzgeschichten, weist der Kölner spielerisch und äußerst humorvoll auf heutige Gesellschaftsprobleme hin und liefert dabei auch Denkanstöße für Veränderungen. Damit stand er bereits im Finale des Nightwash Talent Award 2020, las auf der Frankfurter Buchmesse und bei den NRW-Meisterschaften im Poetry Slam.
In seinem Debütprogramm „Laub harken im Wind“ stellt Lennard nicht nur simple Fragen an sein eigenes Konsum-Ich, sondern erarbeitet auch für all die vielen Kritteleien von Ulla und Otto Normalverbraucher Lösungsansätze: Von Rating-Systemen für irreführende Werbeslogans, gratis Scooter-Konzerte auf den Dächern aller Atheist*innen in direkter Nachbarschaft zu aktiven Kirchtürmen bis hin zur Legalisierung von Elektroschockgeräten am Arbeitsplatz ist alles dabei. Darüber hinaus geht aber es natürlich auch um Fragen wie die des Sexismus: Wo beginnt Gleichberechtigung und wo hört sie vor allem wieder auf? Brauchen wir katholische Priesterinnen die Messdienerinnen sittenwidrig anfassen, um das Patriachart zu stürzen, oder reicht es schon, wenn die nächste Mission um Mond einfach mal befraut wäre? Viele Fragen, ein großer Haufen absurder Ideen und gelegentlich eine aus der Luft gegriffene Antwort; das ist Lennards neues Programm, „Laub harken im Wind“ eben.
"Ein Multitalent, das man auf keinen Fall verpassen sollte."
- Marlene Krursel, Choices Cologne.
"Feinere Töne hingegen schlägt Lennard Rosar aus Köln an. In dem jungen Mann mit Männerdutt, Tattoos und Bart vereinen sich Stand-Up Comedian, Wikinger und Kabarettist."
- Hessische/Niedersächsische Allgemeine
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig machen.
Schiefer_Restraurant
Es ist quasi unmöglich, ihn nicht spontan zu mögen, wie er da in seinem hellgrauen Anzug auf der Bühne steht und aus seinem Leben plaudert. Mit seinem speziellen Humor, der ihn gleichermaßen liebevoll wie amüsiert auf seine zahlreichen "seltsamen Angewohnheiten" blicken lässt, hat er sich längst einen festen Platz auf den Bühnen der Hauptstadt erspielt. Man kennt ihn, obwohl er zu den Jungsten im Berliner Comedy-Underground zählt: Ivan Thieme. Nun präsentiert er mit "Fühl ich" sein erstes, abendfüllendes Solo. Am liebsten erzählt er in seinen Jokes aus seinem Alltag - und wirkt dabei gern mal etwas unbeholfen oder sogar ein bisschen verlegen. Allerdings trügt der Schein. Zumindest ein bisschen. Denn Ivan hat nicht nur eine ganz eigene Sicht auf die Welt, sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Als scharfsinniger Beobachter trifft er mit seinen selbstironischen Schilderungen, die oft unerwartete, Wendungen nehmen, regelmäßig ins Schwarze: Ob sprachliche Hürden, hoffnungslose Tinder-Experimente oder peinliche Begegnungen in der Eisdiele, die Auswirkungen von Corona auf Beziehungen und Dating,
das Leben in der Großstadt oder die Erziehungsmethoden der ukrainischen Mutter - Ivan vermag allem und jedem mindestens eine hervorragende Pointe abzugewinnen. Seine Betrachtungen sind einerseits sehr subjektiv, aber gleichzeitig so universell, dass man sich fast schon zwangsläufig in ihnen wiederfindet und deshalb nicht über, sondern mit ihm
lachen kann. Vielleicht ist Ivan (noch) zu jung, um sarkastisch oder zynisch zu sein. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es ihm einfach nicht liegt. Er spottet. Leidenschaftlich. Aber er verhöhnt nicht. Wie er sich selber und die Szenen, in denen er sich wiederfindet, wahrnimmt, ist irgendwie sanft. Und zugetan. Deshalb kann es auchnvorkommen, dass Ivan auf der Bühne genauso lachen muss, wie sein Publikum im Saal. Und das amüsiert sich garantiert - auf eine ganz besondere, da herrlich leichte und unbeschwerte Art.
Kabarett. Stand-Up. Satire. Und ein großes Bisschen Poesie. Was viele Kulturschaffende heute so akribisch zu trennen versuchen, ist was Lennard Rosar versteht wieder in einem Abend zu vereinen. Der 27-jährige, stark tätowierte Mann mit dem Vollbart und den vielen Ringen an den Fingern passt in kein Metier. Mit satirischen Erzählungen aus dem alltäglichen Leben und poetischen Kurzgeschichten, weist der Kölner spielerisch und äußerst humorvoll auf heutige Gesellschaftsprobleme hin und liefert dabei auch Denkanstöße für Veränderungen. Damit stand er bereits im Finale des Nightwash Talent Award 2020, las auf der Frankfurter Buchmesse und bei den NRW-Meisterschaften im Poetry Slam.
In seinem Debütprogramm „Laub harken im Wind“ stellt Lennard nicht nur simple Fragen an sein eigenes Konsum-Ich, sondern erarbeitet auch für all die vielen Kritteleien von Ulla und Otto Normalverbraucher Lösungsansätze: Von Rating-Systemen für irreführende Werbeslogans, gratis Scooter-Konzerte auf den Dächern aller Atheist*innen in direkter Nachbarschaft zu aktiven Kirchtürmen bis hin zur Legalisierung von Elektroschockgeräten am Arbeitsplatz ist alles dabei. Darüber hinaus geht aber es natürlich auch um Fragen wie die des Sexismus: Wo beginnt Gleichberechtigung und wo hört sie vor allem wieder auf? Brauchen wir katholische Priesterinnen die Messdienerinnen sittenwidrig anfassen, um das Patriachart zu stürzen, oder reicht es schon, wenn die nächste Mission um Mond einfach mal befraut wäre? Viele Fragen, ein großer Haufen absurder Ideen und gelegentlich eine aus der Luft gegriffene Antwort; das ist Lennards neues Programm, „Laub harken im Wind“ eben.
"Ein Multitalent, das man auf keinen Fall verpassen sollte."
- Marlene Krursel, Choices Cologne.
"Feinere Töne hingegen schlägt Lennard Rosar aus Köln an. In dem jungen Mann mit Männerdutt, Tattoos und Bart vereinen sich Stand-Up Comedian, Wikinger und Kabarettist."
- Hessische/Niedersächsische Allgemeine
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig machen.
Es kalauert gewaltig, wenn der Wolli die Bühne betritt. „Hauptsache Klamauk“ ist nicht nur Titel, sondern auch Programm. Die Kritik sagt: "Anspruchslose Abendunterhaltung". Der Wolli sagt: "Zurücklehnen und berieseln lassen. Bloß nicht zu viel nachdenken. Am besten geben Sie an der Garderobe nicht nur Ihren Mantel, sondern auch Ihr Niveau ab. In den kommenden 90 Minuten werden Sie es nicht brauchen".
Haben Sie also keine Angst vor einer verkopft gesellschaftskritischen Nabelschau. Und versuchen Sie erst gar nicht, zwischen den Zeilen zu lesen. Denn dort werden Sie nichts finden.
In einer Zeit der sich ständig wiederholenden und lauen Comedy wird das Publikum mit dem Wolli eine gelungene Alternative zur landläufigen Mainstream-Comedy finden. Weil alles so herrlich von den altbekannten Wegen abweicht. Der Mann, der mit seiner verschmitzten Art so wirkt, als sei er in seiner Kindheit eine Ausgabe von Michel aus Lönneberga gewesen, bringt genau das auf die Bühne, was wir auf so schmerzliche Art schon lange vermissen: Einen gehörigen Schub Kreativität der anderen Art. Von der sympathischen Selbstironie mal ganz zu schweigen.
Mit diebischer Freude werden allerlei menschliche und allzu menschliche Befindlichkeiten aufs Korn genommen und genüsslich seziert. Niemand wird verschont. Denn schließlich hat jede Randgruppe ein Recht darauf, dass über sie hergezogen wird. Man kann nicht nur, sondern man sollte auch alles humoristisch aufarbeiten, ganz besonders sich selbst. Es ist einfach nicht genug, wenn man seine eigenen Fettnäpfchen nur jovial erwähnt. Man muss sie auch coram Forum auskippen. Das ist Latein für: Vor allen Leuten (Man darf nicht vergessen, dass sich auch mal ein Gymnasial-Lehrer in die Vorstellung verirrt haben könnte).
Das wirkt authentisch. Und ist dabei so wunderschön schräg. Da wird ganz gewöhnlichen Gegenständen ein völlig neuer Sinn verliehen. Wenn er in die Kiste greift und eines seiner Wollischen Musikinstrumente hervorzaubert, wechselt ungläubiges Staunen in schallendes Gelächter. Eigentlich kennt man ja die Dinge, die der Wolli da in den Händen hält, aber was er damit anzustellen vermag, hat man noch nie gesehen. Eingebettet in den ganz normalen Wahnsinn des Alltags und verziert mit der Leidenschaft für Witze, lässt Der Wolli vor dem Publikum seinen unvergleichlich komischen Mikrokosmos entstehen. Musikalisch und augenzwinkernd komödiantisch.
Sie werden es lieben. Sie werden es nachmachen wollen. Sie werden es Ihren Freunden und Kollegen erzählen und vorführen wollen. Damit es funktioniert, schauen Sie sich das Programm lieber zweimal an. Oder besser: Sie bringen Ihre Freunde gleich mit in die Vorstellung.
Tim's 5 Tageszeiten
Kabarett. Stand-Up. Satire. Und ein großes Bisschen Poesie. Was viele Kulturschaffende heute so akribisch zu trennen versuchen, ist was Lennard Rosar versteht wieder in einem Abend zu vereinen. Der 27-jährige, stark tätowierte Mann mit dem Vollbart und den vielen Ringen an den Fingern passt in kein Metier. Mit satirischen Erzählungen aus dem alltäglichen Leben und poetischen Kurzgeschichten, weist der Kölner spielerisch und äußerst humorvoll auf heutige Gesellschaftsprobleme hin und liefert dabei auch Denkanstöße für Veränderungen. Damit stand er bereits im Finale des Nightwash Talent Award 2020, las auf der Frankfurter Buchmesse und bei den NRW-Meisterschaften im Poetry Slam.
In seinem Debütprogramm „Laub harken im Wind“ stellt Lennard nicht nur simple Fragen an sein eigenes Konsum-Ich, sondern erarbeitet auch für all die vielen Kritteleien von Ulla und Otto Normalverbraucher Lösungsansätze: Von Rating-Systemen für irreführende Werbeslogans, gratis Scooter-Konzerte auf den Dächern aller Atheist*innen in direkter Nachbarschaft zu aktiven Kirchtürmen bis hin zur Legalisierung von Elektroschockgeräten am Arbeitsplatz ist alles dabei. Darüber hinaus geht aber es natürlich auch um Fragen wie die des Sexismus: Wo beginnt Gleichberechtigung und wo hört sie vor allem wieder auf? Brauchen wir katholische Priesterinnen die Messdienerinnen sittenwidrig anfassen, um das Patriachart zu stürzen, oder reicht es schon, wenn die nächste Mission um Mond einfach mal befraut wäre? Viele Fragen, ein großer Haufen absurder Ideen und gelegentlich eine aus der Luft gegriffene Antwort; das ist Lennards neues Programm, „Laub harken im Wind“ eben.
"Ein Multitalent, das man auf keinen Fall verpassen sollte."
- Marlene Krursel, Choices Cologne.
"Feinere Töne hingegen schlägt Lennard Rosar aus Köln an. In dem jungen Mann mit Männerdutt, Tattoos und Bart vereinen sich Stand-Up Comedian, Wikinger und Kabarettist."
- Hessische/Niedersächsische Allgemeine
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig machen.
Es kalauert gewaltig, wenn der Wolli die Bühne betritt. „Hauptsache Klamauk“ ist nicht nur Titel, sondern auch Programm. Die Kritik sagt: "Anspruchslose Abendunterhaltung". Der Wolli sagt: "Zurücklehnen und berieseln lassen. Bloß nicht zu viel nachdenken. Am besten geben Sie an der Garderobe nicht nur Ihren Mantel, sondern auch Ihr Niveau ab. In den kommenden 90 Minuten werden Sie es nicht brauchen".
Haben Sie also keine Angst vor einer verkopft gesellschaftskritischen Nabelschau. Und versuchen Sie erst gar nicht, zwischen den Zeilen zu lesen. Denn dort werden Sie nichts finden.
In einer Zeit der sich ständig wiederholenden und lauen Comedy wird das Publikum mit dem Wolli eine gelungene Alternative zur landläufigen Mainstream-Comedy finden. Weil alles so herrlich von den altbekannten Wegen abweicht. Der Mann, der mit seiner verschmitzten Art so wirkt, als sei er in seiner Kindheit eine Ausgabe von Michel aus Lönneberga gewesen, bringt genau das auf die Bühne, was wir auf so schmerzliche Art schon lange vermissen: Einen gehörigen Schub Kreativität der anderen Art. Von der sympathischen Selbstironie mal ganz zu schweigen.
Mit diebischer Freude werden allerlei menschliche und allzu menschliche Befindlichkeiten aufs Korn genommen und genüsslich seziert. Niemand wird verschont. Denn schließlich hat jede Randgruppe ein Recht darauf, dass über sie hergezogen wird. Man kann nicht nur, sondern man sollte auch alles humoristisch aufarbeiten, ganz besonders sich selbst. Es ist einfach nicht genug, wenn man seine eigenen Fettnäpfchen nur jovial erwähnt. Man muss sie auch coram Forum auskippen. Das ist Latein für: Vor allen Leuten (Man darf nicht vergessen, dass sich auch mal ein Gymnasial-Lehrer in die Vorstellung verirrt haben könnte).
Das wirkt authentisch. Und ist dabei so wunderschön schräg. Da wird ganz gewöhnlichen Gegenständen ein völlig neuer Sinn verliehen. Wenn er in die Kiste greift und eines seiner Wollischen Musikinstrumente hervorzaubert, wechselt ungläubiges Staunen in schallendes Gelächter. Eigentlich kennt man ja die Dinge, die der Wolli da in den Händen hält, aber was er damit anzustellen vermag, hat man noch nie gesehen. Eingebettet in den ganz normalen Wahnsinn des Alltags und verziert mit der Leidenschaft für Witze, lässt Der Wolli vor dem Publikum seinen unvergleichlich komischen Mikrokosmos entstehen. Musikalisch und augenzwinkernd komödiantisch.
Sie werden es lieben. Sie werden es nachmachen wollen. Sie werden es Ihren Freunden und Kollegen erzählen und vorführen wollen. Damit es funktioniert, schauen Sie sich das Programm lieber zweimal an. Oder besser: Sie bringen Ihre Freunde gleich mit in die Vorstellung.
Wenn ihr Erwachsen werdet, wird alles besser!“ Mit diesem Rat seines Klassenlehrers versucht der Kölner Comedian Juri von Stavenhagen durch sein Leben zu kommen und muss ernüchternd feststellen, dass alles genauso frustrierend bleibt, nur das jetzt auch noch Miete dazu kommt. Leider lässt sich Miete nicht mit Pfandflaschen bezahlen.
Um sich über Wasser zu halten, erzählt Juri deshalb haarsträubende Geschichten auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Ein bisschen frivol, aber mit viel Selbstironie und mit einem cleveren Augenzwinkern. Comedy der neuen Generation, bissig, roh, dabei aber immer unbedingt ehrlich.
Wildfang - Bier & Wirtshaus
Der Kabarettist erklärt, warum Katzen die Todfeinde der Menschheit sind, wieso man das Kleinkindabteil im Zug besser nur mit Kotletthammer betritt und wieso manche Männer lieber ihren Nachbarn aufessen um ins Gefängnis zu kommen, anstatt mit Mama Hosen kaufen gehen zu müssen! Mit seinen Geschichten kratzt er am Tellerrand der Gesellschaft - und sein Suppenlöffel ist schmutzig. Frittrang ist ein Phänomen, das sich nicht greifen lässt: Für manche, über und für die er schreibt, ein Traum - für andere ein Alptraum.
Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig Sex, Drogen und der öffenliche Dienst - so oder so ähnlich lässt sich das Leben und Wirken von Karo Benndorf zusammenfassen. Seit fast 20 Jahren treibt sie ihr Unwesen in deutschen Behörden und ist der Endgegner für Emporkömmlinge, die frisch von der Hochschule das Bild des öffentlichen Dienstes in der Öffentlichkeit verbessern und Prozesse optimieren wollen. In den vielen Jahren der Arbeit im Kundenservice (wobei Karo sich das Wort Kunden für Bittsteller vehement verbittet) hat sie nicht nur exzessiv mit Drogen experimentiert(anders hältst du das nicht aus) sondern auch ihr Talent im Bereich des professionellen Demütigens entdeckt und weiterentwickelt. Jetzt rechnet sie auf den Comedy-Bühnen provokant mit der Gesellschaft ab und spricht all das aus, was viele nicht zu denken wagen. Mit Ihren Programmen will sie Weltbilder zerstören und unter anderem Kokain und Dominas aus den hinteren Ecken der Gesellschaft befreien und endlich salonfähig machen.
Es kalauert gewaltig, wenn der Wolli die Bühne betritt. „Hauptsache Klamauk“ ist nicht nur Titel, sondern auch Programm. Die Kritik sagt: "Anspruchslose Abendunterhaltung". Der Wolli sagt: "Zurücklehnen und berieseln lassen. Bloß nicht zu viel nachdenken. Am besten geben Sie an der Garderobe nicht nur Ihren Mantel, sondern auch Ihr Niveau ab. In den kommenden 90 Minuten werden Sie es nicht brauchen".
Haben Sie also keine Angst vor einer verkopft gesellschaftskritischen Nabelschau. Und versuchen Sie erst gar nicht, zwischen den Zeilen zu lesen. Denn dort werden Sie nichts finden.
In einer Zeit der sich ständig wiederholenden und lauen Comedy wird das Publikum mit dem Wolli eine gelungene Alternative zur landläufigen Mainstream-Comedy finden. Weil alles so herrlich von den altbekannten Wegen abweicht. Der Mann, der mit seiner verschmitzten Art so wirkt, als sei er in seiner Kindheit eine Ausgabe von Michel aus Lönneberga gewesen, bringt genau das auf die Bühne, was wir auf so schmerzliche Art schon lange vermissen: Einen gehörigen Schub Kreativität der anderen Art. Von der sympathischen Selbstironie mal ganz zu schweigen.
Mit diebischer Freude werden allerlei menschliche und allzu menschliche Befindlichkeiten aufs Korn genommen und genüsslich seziert. Niemand wird verschont. Denn schließlich hat jede Randgruppe ein Recht darauf, dass über sie hergezogen wird. Man kann nicht nur, sondern man sollte auch alles humoristisch aufarbeiten, ganz besonders sich selbst. Es ist einfach nicht genug, wenn man seine eigenen Fettnäpfchen nur jovial erwähnt. Man muss sie auch coram Forum auskippen. Das ist Latein für: Vor allen Leuten (Man darf nicht vergessen, dass sich auch mal ein Gymnasial-Lehrer in die Vorstellung verirrt haben könnte).
Das wirkt authentisch. Und ist dabei so wunderschön schräg. Da wird ganz gewöhnlichen Gegenständen ein völlig neuer Sinn verliehen. Wenn er in die Kiste greift und eines seiner Wollischen Musikinstrumente hervorzaubert, wechselt ungläubiges Staunen in schallendes Gelächter. Eigentlich kennt man ja die Dinge, die der Wolli da in den Händen hält, aber was er damit anzustellen vermag, hat man noch nie gesehen. Eingebettet in den ganz normalen Wahnsinn des Alltags und verziert mit der Leidenschaft für Witze, lässt Der Wolli vor dem Publikum seinen unvergleichlich komischen Mikrokosmos entstehen. Musikalisch und augenzwinkernd komödiantisch.
Sie werden es lieben. Sie werden es nachmachen wollen. Sie werden es Ihren Freunden und Kollegen erzählen und vorführen wollen. Damit es funktioniert, schauen Sie sich das Programm lieber zweimal an. Oder besser: Sie bringen Ihre Freunde gleich mit in die Vorstellung.
Wenn ihr Erwachsen werdet, wird alles besser!“ Mit diesem Rat seines Klassenlehrers versucht der Kölner Comedian Juri von Stavenhagen durch sein Leben zu kommen und muss ernüchternd feststellen, dass alles genauso frustrierend bleibt, nur das jetzt auch noch Miete dazu kommt. Leider lässt sich Miete nicht mit Pfandflaschen bezahlen.
Um sich über Wasser zu halten, erzählt Juri deshalb haarsträubende Geschichten auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Ein bisschen frivol, aber mit viel Selbstironie und mit einem cleveren Augenzwinkern. Comedy der neuen Generation, bissig, roh, dabei aber immer unbedingt ehrlich.
Matilde ist eine italienische Comedienne und Schauspielerin. Nach 18 Jahren in Rom und fünf Jahren in New York, ist sie nach Berlin gezogen, wo sie überraschenderweise mehr lacht. Sie hat einen Comedy Podcast: „Matilde und Georg produzieren Unterhaltung“, einen feministischen Impro Podcast „Schamlos“ und kann oft auf Englisch bei „Radio Spätkauf“ gehört werden.
Ja, sie verbringt viel Zeit hinter einem Mikrofon. Auf der Bühne ist sie auch oft hinter einem Mikrofon bei unterschiedlichsten Comedy Formaten auf Deutsch und Englisch.
Matilde ist in Rom aufgewachsen und das beeinflusst auch ihre Comedy. In ihrem Programm bekommt man alles von italienischer Politik bis Angst vorm Kinder kriegen. Ohne ihre Mutter hätte sie zwar weniger Traumata, aber auch weniger Comedy Material. Aber das gute ist ja, dass man auch das mit Humor verarbeiten kann. Matilde redet über alles was sie will, mit genügend Selbstironie, dass man nicht anders kann als mitlachen.
Als ausgebildete Schauspielerin (an einer Elite Uni in New York, das ist ihr wichtig) benutzt Matilde dieses Training, um Workshops zu geben für Stand up und Schauspiel. Sie hat schon Workshops für Filiz Tasdan, Philipp Uckel, Daniel Luis, Maria Clara Groppler, Kristina Bogansky u.a. gegeben. Sie macht auch seit acht Jahren Improv Comedy nach amerikanischem Beispiel im Comedy Cafe Berlin. Nach einem kleinen Ausflug als Autorin (Shapira Shapira/ZDF, Gute Nacht Alter/funk) hat sie entschieden, sie schreibt doch am liebsten für sich selbst.
Sie hatte schon Auftritte fürs ZDF, in den Wühlmäusen, im Admiralspalast und in Comedy Central Sketchen. Sie ist schon in New York, Reykjavik, Edinburgh, Sankt Petersburg, Barcelona, Rom, Leipzig, München, Berlin, und Köln aufgetreten. Außerdem ist sie sehr vergesslich, deshalb habt ihr sie sicherlich auch noch in anderen Formaten oder Städten gesehen.