22. Komische Nacht Hameln
"Der Comedy-Marathon in deiner Stadt“

Beschreibung
Die Komische Nacht ist eines der erfolgreichsten Live-Comedy-Formate in Deutschland. In den schönsten Cafés, Restaurants und Spielstätten einer Stadt erlebt ihr einen kurzweiligen und ausgelassenen Abend - mit bester Unterhaltung durch verschiedene Comedians, Kabarettisten und anderen Komiker*innen. Dabei ist keine Komische Nacht wie die andere.
Die Komische Nacht bietet einen bunten und aufregenden Querschnitt durch die aktuelle Comedyszene in Deutschland. In jedem Spielort treten an einem Abend bis zu 5 Comedians jeweils ca. 20 Minuten auf. Das Beste: Bei der Komischen Nacht müsst nicht ihr von Lokal zu Lokal wandern, um verschiedene Comedians sehen zu können. Ihr braucht euch lediglich eine Eintrittskarte für euer Lieblingslokal holen und bekommt von uns mehrere Künstler*innen „serviert". Bei der Komischen Nacht sind es nämlich die Comedians, die zwischen den Spielorten umherziehen. Runter von der einen Bühne, rauf auf die nächste. Das ist sowohl für die Künstler*innen als auch für das Publikum ein wahrhaftiger Comedy-Marathon.
Egal ob Restaurant oder Studi-Kneipe, ob Kulturzentrum oder Friseursalon, ob Kino-Saal oder Cocktail-Bar – die Spielstätten der Komischen Nacht sind genauso vielfältig wie die Comedians, die hier auftreten. Überall gleich ist jedoch der Spaßfaktor. Bei der Komischen Nacht steht das Lachen im Vordergrund. Und weil alleine lachen zwar geht, mitunter aber auch skurril wirken kann, geht man am besten mit Freund*innen, Kolleg*innen oder – je nach Härtegrad eures Humors - den Schwiegereltern zu einer Komischen Nacht. Gemeinsam könnt ihr lachen, lecker essen und trinken und habt in den Pausen zwischen den Auftritten sogar noch genügend Zeit, um euch mal wieder entspannt zu unterhalten.
Die erste Komische Nacht zog übrigens 2008 durch die Oldenburger Innenstadt. Mittlerweile findet dieser einzigartige Comedy-Marathon regelmäßig in über 40 deutschen Städten (u.a. in Bielefeld, Frankfurt, Hannover, Kassel, Lübeck, Münster und Oldenburg) statt.
Die Künstler*innen sowie der Auftrittsplan werden in Kürze bekannt gegeben!
„Die Komische Nacht: Eine ideale Möglichkeit, kurzweilig mehrere Künstler kennen zu lernen, ohne gleich den ganzen Abend „mit ihm verbringen zu müssen“. Ein Event, das dem Zeitgeist entspricht: viel Input in kurzer Zeit zu einem vertretbaren Preis.“
(Neue Presse)
„Die (…) Komische Nacht in Osnabrück lockte Jung und Alt runter vom Sofa, sodass alle „Ausverkauft” meldeten. (…) Die Lachmuskeln des Publikum wurden ganz schön strapaziert und bei den Kellnern qualmten die Füße, denn wer viel lacht, muss auch viel trinken.”
(Osnabrücker Sonntagszeitung)
„Man kann ja Fehler machen beim Ticketkauf: Dann sitzt man da zwei Stunden und ärgert sich, dass einen der Künstler langweilt. Insofern ist man bei der Komischen Nacht auf der sicheren Seite, denn hier reiht sich ein Kurzauftritt an den nächsten. Dieses Konzept kommt an. Immerhin zählten die Veranstalter (...) über 1500 in den zwölf Lokalen.“
(Nordwest-Zeitung)
„Die Wolfsburger gehen zum Lachen gerne mal in den Keller – in den des Brauhauses Fallersleben beispielsweise. Er war eine von neun Stationen, die die Künstler in der „Komischen Nacht“ angelaufen sind. Der 13. Live-Comedy-Marathon am Dienstagabend war ein voller Erfolg. Die Zuschauer kamen kaum zum Luft holen (…). Schenkel-klopfen, Tränen lachen, Stress abbauen: Das erfolgreiche Format ist weiterhin beliebt bei den Wolfsburgern.”
(Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
Veranstaltungsorte
-
verschiedene Locations verschiedene Straßen, 31785 Hameln
Zeiten
-
11.11.2025 Einlass: 18:00 Uhr | Beginn: 19:30 Uhr | Ende: 22:30 Uhr
Programm
Grand Café täglich
Zumindest findet Jens Heinrich Claassen, dass das ganz großer Quatsch ist. Der sympathische Komiker ist mittlerweile nämlich Mitte vierzig Jahre alt und die Zeit rennt ihm so langsam aber sicher davon. Er ist immer noch Single, er wohnt wieder bei seiner Mutter und seine besten Freunde sind nach wie vor seine Kuscheltiere.
Als Jens Heinrichs Herz mal wieder gebrochen wird und ihm seine Mutter im selben Augenblick schreibt, dass sie jetzt einen neuen Freund habe, da reicht es ihm. Es muss sich was ändern. Und zwar sofort!
Aber wie erfindet man sich mit Mitte vierzig nochmal neu? Wie hört man endlich damit auf, permanent Liebeslieder für Frauen zu schreiben? Und wie geht man damit um, seine Mutter beim Knutschen mit dem neuen Freund zu überraschen?
Zum Glück ist Jens Heinrich Claassen nach wie vor kein Aufgeber. Mit viel Humor und viel Musik nimmt er sein Publikum mit auf die Reise in den Kampf gegen seine aufkeimende Torschlusspanik. Denn vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, dass man älter wird. Und ganz vielleicht geht man mit einigen Dingen gelassener um. Das könnte helfen. Denn ein bekanntes Sprichwort sagt ja schließlich „Ohne Liebe rostet nichts“. Das stimmt. Ein bisschen zumindest.
Auf jeden Fall hilft es dabei, sich selber nicht zu ernst zu nehmen. Findet Jens Heinrich Claassen und deswegen wird auch das fünfte Programm des preisgekrönten Komikers wieder herrlich selbstironisch. Und musikalisch. Und natürlich unglaublich witzig. Denn wo nichts rostet, da fallen ja auch keine Späne.
Oder so ähnlich.
Jens Heinrich Claassen ist einer der Senkrechtstarter im Comedybereich. Seine „betreute Comedy“ ist mittlerweile auf den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus zu finden. Auf den Schiffen der AIDA-Flotte gilt er als Allzweckwaffe, beim Fringe Festival in Edinburgh gestaltete er gemeinsam mit Bodo Wartke die englischsprachigen Shows „The Germans are coming!“. Im Fernsehen ist Jens Heinrich Claassen auch regelmäßig zu finden. Er ist Stammgast bei NightWash, im Quatsch Comedy Club und bei diversen Produktionen u.a. im WDR, NDR, SWR und dem BR. Jens Heinrich Claassen war außerdem 2012 für den Prix Pantheon nominiert. 2011 ist seine erste CD erschienen: „Freuen Sie sich!“. Er ist Gewinner der Goldenen Lachmöwe und des NDR Comedy Contest 2014.
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen?
Warum ist „Do what you love and love what you do!“ der Fluch unserer Generation? Aber ein Einhorn zu werden auch keine Lösung?
Wie erklärt man einem fünfjährigen Kind, dass es auf einem Park-und-Ride-Parkplatz keine Ponys gibt? Und warum sind junge Eltern auf dem Weg in den Zoo aufwendiger ausgerüstet als Reinhold Messner auf dem Weg zum Nanga Parbat?
Wieso ziehen sich die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Nettes an? Und während selbst Nachbars Goldfisch seinen eigenen Beauty-Kanal auf Youtube pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen.
Die gebürtige Fränkin schnappt ihre treffsicheren Beobachtungen und Pointen immer da auf, wo sie sich gerade bewegt: zwischen Provinz und Großstadt, Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren.
Die Wahlberlinerin lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett-oder-Comedy-Schublade stecken! Sie ist einfach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen aber manchmal auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen sollte man nicht verpassen.
Mia Pittroff Pittroff ist irgendwo Mitte-Ende Dreißig. Vordergründig nett. Hintersinnig böse. Charmant. Aber dabei immer auf den Punkt:
„Ich mag Kabarett. Da ist die Bühne immer so schön aufgeräumt.
Zumindest anfangs.“
Vor ihrer Kabarettkarriere war Mia Pittroff als Poetry Slamerin auf deutschen und internationalen Bühnen unterwegs. Mit dem VolXmusiker Musiker David Saam tourte sie als Duo Sellarie über fränkische und bayerische Bühnen, bevor sie mit „Mein Laminat, die Sabine und ich“ ihr erstes und mehrfach ausgezeichnetes Soloprogramm auf die Bühne brachte. Nach „Ganz schön viel Landschaft hier“ ist „Wahre Schönheit kommt beim Dimmen“ nun das dritte Soloprogramm. Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Mia Pittroff als freie Autorin sowohl für les- als auch hörbare Formate tätig. Auf die Frage ihrer Eltern, warum sie als überzeugte Fränkin in Berlin lebt, hat sie bis heute keine passende Antwort gefunden, feilt aber weiter an ihrer Argumentation.
Entspannt im Hier und Jetzt zu schweifen ist nicht gerade Martin Niemeyers Sache. Lieber macht er sich Sorgen. Kein Wunder: Alles Mögliche könnte passieren! Das Leben zum Beispiel. Neurotisch und mit trockenem Witz zweifelt sich Martin Niemeyer durch den Alltag und überrascht mit originellen Lösungsansätzen, die alle das Potenzial haben, aus einer eigentlich ganz gewöhnlichen Situation eine echte Krise zu machen.
Fürs Publikum ist Martin Niemeyers Stand-Up-Comedy jedenfalls wunderbar
anzusehen: ehrlich, persönlich, ohne Getöse. Eher wie eine Tanzstunde – allein im Partykeller.
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Hotel Stadt Hameln
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Der unglaubliche Heinz
Mit dem Besten aus Comedy, Kabarett, Poetry und Musik spürt Heinz Gröning alias “der unglaubliche Heinz“ der Macht der Liebe nach. Zwischen Mann und Frau, Mensch und Wirklichkeit, Fuss und Ball und mir und mich. Mit seiner unbändigen Liebe zur Sprache ist er immer auf der Suche nach einer neuen lustigen Wendung, die das Zwerchfell in Dauerkontraktion versetzt."
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Zumindest findet Jens Heinrich Claassen, dass das ganz großer Quatsch ist. Der sympathische Komiker ist mittlerweile nämlich Mitte vierzig Jahre alt und die Zeit rennt ihm so langsam aber sicher davon. Er ist immer noch Single, er wohnt wieder bei seiner Mutter und seine besten Freunde sind nach wie vor seine Kuscheltiere.
Als Jens Heinrichs Herz mal wieder gebrochen wird und ihm seine Mutter im selben Augenblick schreibt, dass sie jetzt einen neuen Freund habe, da reicht es ihm. Es muss sich was ändern. Und zwar sofort!
Aber wie erfindet man sich mit Mitte vierzig nochmal neu? Wie hört man endlich damit auf, permanent Liebeslieder für Frauen zu schreiben? Und wie geht man damit um, seine Mutter beim Knutschen mit dem neuen Freund zu überraschen?
Zum Glück ist Jens Heinrich Claassen nach wie vor kein Aufgeber. Mit viel Humor und viel Musik nimmt er sein Publikum mit auf die Reise in den Kampf gegen seine aufkeimende Torschlusspanik. Denn vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, dass man älter wird. Und ganz vielleicht geht man mit einigen Dingen gelassener um. Das könnte helfen. Denn ein bekanntes Sprichwort sagt ja schließlich „Ohne Liebe rostet nichts“. Das stimmt. Ein bisschen zumindest.
Auf jeden Fall hilft es dabei, sich selber nicht zu ernst zu nehmen. Findet Jens Heinrich Claassen und deswegen wird auch das fünfte Programm des preisgekrönten Komikers wieder herrlich selbstironisch. Und musikalisch. Und natürlich unglaublich witzig. Denn wo nichts rostet, da fallen ja auch keine Späne.
Oder so ähnlich.
Jens Heinrich Claassen ist einer der Senkrechtstarter im Comedybereich. Seine „betreute Comedy“ ist mittlerweile auf den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus zu finden. Auf den Schiffen der AIDA-Flotte gilt er als Allzweckwaffe, beim Fringe Festival in Edinburgh gestaltete er gemeinsam mit Bodo Wartke die englischsprachigen Shows „The Germans are coming!“. Im Fernsehen ist Jens Heinrich Claassen auch regelmäßig zu finden. Er ist Stammgast bei NightWash, im Quatsch Comedy Club und bei diversen Produktionen u.a. im WDR, NDR, SWR und dem BR. Jens Heinrich Claassen war außerdem 2012 für den Prix Pantheon nominiert. 2011 ist seine erste CD erschienen: „Freuen Sie sich!“. Er ist Gewinner der Goldenen Lachmöwe und des NDR Comedy Contest 2014.
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Lalu Traumfabrik
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen?
Warum ist „Do what you love and love what you do!“ der Fluch unserer Generation? Aber ein Einhorn zu werden auch keine Lösung?
Wie erklärt man einem fünfjährigen Kind, dass es auf einem Park-und-Ride-Parkplatz keine Ponys gibt? Und warum sind junge Eltern auf dem Weg in den Zoo aufwendiger ausgerüstet als Reinhold Messner auf dem Weg zum Nanga Parbat?
Wieso ziehen sich die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Nettes an? Und während selbst Nachbars Goldfisch seinen eigenen Beauty-Kanal auf Youtube pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen.
Die gebürtige Fränkin schnappt ihre treffsicheren Beobachtungen und Pointen immer da auf, wo sie sich gerade bewegt: zwischen Provinz und Großstadt, Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren.
Die Wahlberlinerin lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett-oder-Comedy-Schublade stecken! Sie ist einfach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen aber manchmal auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen sollte man nicht verpassen.
Mia Pittroff Pittroff ist irgendwo Mitte-Ende Dreißig. Vordergründig nett. Hintersinnig böse. Charmant. Aber dabei immer auf den Punkt:
„Ich mag Kabarett. Da ist die Bühne immer so schön aufgeräumt.
Zumindest anfangs.“
Vor ihrer Kabarettkarriere war Mia Pittroff als Poetry Slamerin auf deutschen und internationalen Bühnen unterwegs. Mit dem VolXmusiker Musiker David Saam tourte sie als Duo Sellarie über fränkische und bayerische Bühnen, bevor sie mit „Mein Laminat, die Sabine und ich“ ihr erstes und mehrfach ausgezeichnetes Soloprogramm auf die Bühne brachte. Nach „Ganz schön viel Landschaft hier“ ist „Wahre Schönheit kommt beim Dimmen“ nun das dritte Soloprogramm. Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Mia Pittroff als freie Autorin sowohl für les- als auch hörbare Formate tätig. Auf die Frage ihrer Eltern, warum sie als überzeugte Fränkin in Berlin lebt, hat sie bis heute keine passende Antwort gefunden, feilt aber weiter an ihrer Argumentation.
Entspannt im Hier und Jetzt zu schweifen ist nicht gerade Martin Niemeyers Sache. Lieber macht er sich Sorgen. Kein Wunder: Alles Mögliche könnte passieren! Das Leben zum Beispiel. Neurotisch und mit trockenem Witz zweifelt sich Martin Niemeyer durch den Alltag und überrascht mit originellen Lösungsansätzen, die alle das Potenzial haben, aus einer eigentlich ganz gewöhnlichen Situation eine echte Krise zu machen.
Fürs Publikum ist Martin Niemeyers Stand-Up-Comedy jedenfalls wunderbar
anzusehen: ehrlich, persönlich, ohne Getöse. Eher wie eine Tanzstunde – allein im Partykeller.
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Der unglaubliche Heinz
Mit dem Besten aus Comedy, Kabarett, Poetry und Musik spürt Heinz Gröning alias “der unglaubliche Heinz“ der Macht der Liebe nach. Zwischen Mann und Frau, Mensch und Wirklichkeit, Fuss und Ball und mir und mich. Mit seiner unbändigen Liebe zur Sprache ist er immer auf der Suche nach einer neuen lustigen Wendung, die das Zwerchfell in Dauerkontraktion versetzt."
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Mexcal
Zumindest findet Jens Heinrich Claassen, dass das ganz großer Quatsch ist. Der sympathische Komiker ist mittlerweile nämlich Mitte vierzig Jahre alt und die Zeit rennt ihm so langsam aber sicher davon. Er ist immer noch Single, er wohnt wieder bei seiner Mutter und seine besten Freunde sind nach wie vor seine Kuscheltiere.
Als Jens Heinrichs Herz mal wieder gebrochen wird und ihm seine Mutter im selben Augenblick schreibt, dass sie jetzt einen neuen Freund habe, da reicht es ihm. Es muss sich was ändern. Und zwar sofort!
Aber wie erfindet man sich mit Mitte vierzig nochmal neu? Wie hört man endlich damit auf, permanent Liebeslieder für Frauen zu schreiben? Und wie geht man damit um, seine Mutter beim Knutschen mit dem neuen Freund zu überraschen?
Zum Glück ist Jens Heinrich Claassen nach wie vor kein Aufgeber. Mit viel Humor und viel Musik nimmt er sein Publikum mit auf die Reise in den Kampf gegen seine aufkeimende Torschlusspanik. Denn vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, dass man älter wird. Und ganz vielleicht geht man mit einigen Dingen gelassener um. Das könnte helfen. Denn ein bekanntes Sprichwort sagt ja schließlich „Ohne Liebe rostet nichts“. Das stimmt. Ein bisschen zumindest.
Auf jeden Fall hilft es dabei, sich selber nicht zu ernst zu nehmen. Findet Jens Heinrich Claassen und deswegen wird auch das fünfte Programm des preisgekrönten Komikers wieder herrlich selbstironisch. Und musikalisch. Und natürlich unglaublich witzig. Denn wo nichts rostet, da fallen ja auch keine Späne.
Oder so ähnlich.
Jens Heinrich Claassen ist einer der Senkrechtstarter im Comedybereich. Seine „betreute Comedy“ ist mittlerweile auf den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus zu finden. Auf den Schiffen der AIDA-Flotte gilt er als Allzweckwaffe, beim Fringe Festival in Edinburgh gestaltete er gemeinsam mit Bodo Wartke die englischsprachigen Shows „The Germans are coming!“. Im Fernsehen ist Jens Heinrich Claassen auch regelmäßig zu finden. Er ist Stammgast bei NightWash, im Quatsch Comedy Club und bei diversen Produktionen u.a. im WDR, NDR, SWR und dem BR. Jens Heinrich Claassen war außerdem 2012 für den Prix Pantheon nominiert. 2011 ist seine erste CD erschienen: „Freuen Sie sich!“. Er ist Gewinner der Goldenen Lachmöwe und des NDR Comedy Contest 2014.
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen?
Warum ist „Do what you love and love what you do!“ der Fluch unserer Generation? Aber ein Einhorn zu werden auch keine Lösung?
Wie erklärt man einem fünfjährigen Kind, dass es auf einem Park-und-Ride-Parkplatz keine Ponys gibt? Und warum sind junge Eltern auf dem Weg in den Zoo aufwendiger ausgerüstet als Reinhold Messner auf dem Weg zum Nanga Parbat?
Wieso ziehen sich die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Nettes an? Und während selbst Nachbars Goldfisch seinen eigenen Beauty-Kanal auf Youtube pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen.
Die gebürtige Fränkin schnappt ihre treffsicheren Beobachtungen und Pointen immer da auf, wo sie sich gerade bewegt: zwischen Provinz und Großstadt, Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren.
Die Wahlberlinerin lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett-oder-Comedy-Schublade stecken! Sie ist einfach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen aber manchmal auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen sollte man nicht verpassen.
Mia Pittroff Pittroff ist irgendwo Mitte-Ende Dreißig. Vordergründig nett. Hintersinnig böse. Charmant. Aber dabei immer auf den Punkt:
„Ich mag Kabarett. Da ist die Bühne immer so schön aufgeräumt.
Zumindest anfangs.“
Vor ihrer Kabarettkarriere war Mia Pittroff als Poetry Slamerin auf deutschen und internationalen Bühnen unterwegs. Mit dem VolXmusiker Musiker David Saam tourte sie als Duo Sellarie über fränkische und bayerische Bühnen, bevor sie mit „Mein Laminat, die Sabine und ich“ ihr erstes und mehrfach ausgezeichnetes Soloprogramm auf die Bühne brachte. Nach „Ganz schön viel Landschaft hier“ ist „Wahre Schönheit kommt beim Dimmen“ nun das dritte Soloprogramm. Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Mia Pittroff als freie Autorin sowohl für les- als auch hörbare Formate tätig. Auf die Frage ihrer Eltern, warum sie als überzeugte Fränkin in Berlin lebt, hat sie bis heute keine passende Antwort gefunden, feilt aber weiter an ihrer Argumentation.
Entspannt im Hier und Jetzt zu schweifen ist nicht gerade Martin Niemeyers Sache. Lieber macht er sich Sorgen. Kein Wunder: Alles Mögliche könnte passieren! Das Leben zum Beispiel. Neurotisch und mit trockenem Witz zweifelt sich Martin Niemeyer durch den Alltag und überrascht mit originellen Lösungsansätzen, die alle das Potenzial haben, aus einer eigentlich ganz gewöhnlichen Situation eine echte Krise zu machen.
Fürs Publikum ist Martin Niemeyers Stand-Up-Comedy jedenfalls wunderbar
anzusehen: ehrlich, persönlich, ohne Getöse. Eher wie eine Tanzstunde – allein im Partykeller.
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Der unglaubliche Heinz
Mit dem Besten aus Comedy, Kabarett, Poetry und Musik spürt Heinz Gröning alias “der unglaubliche Heinz“ der Macht der Liebe nach. Zwischen Mann und Frau, Mensch und Wirklichkeit, Fuss und Ball und mir und mich. Mit seiner unbändigen Liebe zur Sprache ist er immer auf der Suche nach einer neuen lustigen Wendung, die das Zwerchfell in Dauerkontraktion versetzt."
Monopol
Der unglaubliche Heinz
Mit dem Besten aus Comedy, Kabarett, Poetry und Musik spürt Heinz Gröning alias “der unglaubliche Heinz“ der Macht der Liebe nach. Zwischen Mann und Frau, Mensch und Wirklichkeit, Fuss und Ball und mir und mich. Mit seiner unbändigen Liebe zur Sprache ist er immer auf der Suche nach einer neuen lustigen Wendung, die das Zwerchfell in Dauerkontraktion versetzt."
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Zumindest findet Jens Heinrich Claassen, dass das ganz großer Quatsch ist. Der sympathische Komiker ist mittlerweile nämlich Mitte vierzig Jahre alt und die Zeit rennt ihm so langsam aber sicher davon. Er ist immer noch Single, er wohnt wieder bei seiner Mutter und seine besten Freunde sind nach wie vor seine Kuscheltiere.
Als Jens Heinrichs Herz mal wieder gebrochen wird und ihm seine Mutter im selben Augenblick schreibt, dass sie jetzt einen neuen Freund habe, da reicht es ihm. Es muss sich was ändern. Und zwar sofort!
Aber wie erfindet man sich mit Mitte vierzig nochmal neu? Wie hört man endlich damit auf, permanent Liebeslieder für Frauen zu schreiben? Und wie geht man damit um, seine Mutter beim Knutschen mit dem neuen Freund zu überraschen?
Zum Glück ist Jens Heinrich Claassen nach wie vor kein Aufgeber. Mit viel Humor und viel Musik nimmt er sein Publikum mit auf die Reise in den Kampf gegen seine aufkeimende Torschlusspanik. Denn vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, dass man älter wird. Und ganz vielleicht geht man mit einigen Dingen gelassener um. Das könnte helfen. Denn ein bekanntes Sprichwort sagt ja schließlich „Ohne Liebe rostet nichts“. Das stimmt. Ein bisschen zumindest.
Auf jeden Fall hilft es dabei, sich selber nicht zu ernst zu nehmen. Findet Jens Heinrich Claassen und deswegen wird auch das fünfte Programm des preisgekrönten Komikers wieder herrlich selbstironisch. Und musikalisch. Und natürlich unglaublich witzig. Denn wo nichts rostet, da fallen ja auch keine Späne.
Oder so ähnlich.
Jens Heinrich Claassen ist einer der Senkrechtstarter im Comedybereich. Seine „betreute Comedy“ ist mittlerweile auf den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus zu finden. Auf den Schiffen der AIDA-Flotte gilt er als Allzweckwaffe, beim Fringe Festival in Edinburgh gestaltete er gemeinsam mit Bodo Wartke die englischsprachigen Shows „The Germans are coming!“. Im Fernsehen ist Jens Heinrich Claassen auch regelmäßig zu finden. Er ist Stammgast bei NightWash, im Quatsch Comedy Club und bei diversen Produktionen u.a. im WDR, NDR, SWR und dem BR. Jens Heinrich Claassen war außerdem 2012 für den Prix Pantheon nominiert. 2011 ist seine erste CD erschienen: „Freuen Sie sich!“. Er ist Gewinner der Goldenen Lachmöwe und des NDR Comedy Contest 2014.
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen?
Warum ist „Do what you love and love what you do!“ der Fluch unserer Generation? Aber ein Einhorn zu werden auch keine Lösung?
Wie erklärt man einem fünfjährigen Kind, dass es auf einem Park-und-Ride-Parkplatz keine Ponys gibt? Und warum sind junge Eltern auf dem Weg in den Zoo aufwendiger ausgerüstet als Reinhold Messner auf dem Weg zum Nanga Parbat?
Wieso ziehen sich die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Nettes an? Und während selbst Nachbars Goldfisch seinen eigenen Beauty-Kanal auf Youtube pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen.
Die gebürtige Fränkin schnappt ihre treffsicheren Beobachtungen und Pointen immer da auf, wo sie sich gerade bewegt: zwischen Provinz und Großstadt, Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren.
Die Wahlberlinerin lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett-oder-Comedy-Schublade stecken! Sie ist einfach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen aber manchmal auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen sollte man nicht verpassen.
Mia Pittroff Pittroff ist irgendwo Mitte-Ende Dreißig. Vordergründig nett. Hintersinnig böse. Charmant. Aber dabei immer auf den Punkt:
„Ich mag Kabarett. Da ist die Bühne immer so schön aufgeräumt.
Zumindest anfangs.“
Vor ihrer Kabarettkarriere war Mia Pittroff als Poetry Slamerin auf deutschen und internationalen Bühnen unterwegs. Mit dem VolXmusiker Musiker David Saam tourte sie als Duo Sellarie über fränkische und bayerische Bühnen, bevor sie mit „Mein Laminat, die Sabine und ich“ ihr erstes und mehrfach ausgezeichnetes Soloprogramm auf die Bühne brachte. Nach „Ganz schön viel Landschaft hier“ ist „Wahre Schönheit kommt beim Dimmen“ nun das dritte Soloprogramm. Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Mia Pittroff als freie Autorin sowohl für les- als auch hörbare Formate tätig. Auf die Frage ihrer Eltern, warum sie als überzeugte Fränkin in Berlin lebt, hat sie bis heute keine passende Antwort gefunden, feilt aber weiter an ihrer Argumentation.
Museumscafé
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.
Zumindest findet Jens Heinrich Claassen, dass das ganz großer Quatsch ist. Der sympathische Komiker ist mittlerweile nämlich Mitte vierzig Jahre alt und die Zeit rennt ihm so langsam aber sicher davon. Er ist immer noch Single, er wohnt wieder bei seiner Mutter und seine besten Freunde sind nach wie vor seine Kuscheltiere.
Als Jens Heinrichs Herz mal wieder gebrochen wird und ihm seine Mutter im selben Augenblick schreibt, dass sie jetzt einen neuen Freund habe, da reicht es ihm. Es muss sich was ändern. Und zwar sofort!
Aber wie erfindet man sich mit Mitte vierzig nochmal neu? Wie hört man endlich damit auf, permanent Liebeslieder für Frauen zu schreiben? Und wie geht man damit um, seine Mutter beim Knutschen mit dem neuen Freund zu überraschen?
Zum Glück ist Jens Heinrich Claassen nach wie vor kein Aufgeber. Mit viel Humor und viel Musik nimmt er sein Publikum mit auf die Reise in den Kampf gegen seine aufkeimende Torschlusspanik. Denn vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm, dass man älter wird. Und ganz vielleicht geht man mit einigen Dingen gelassener um. Das könnte helfen. Denn ein bekanntes Sprichwort sagt ja schließlich „Ohne Liebe rostet nichts“. Das stimmt. Ein bisschen zumindest.
Auf jeden Fall hilft es dabei, sich selber nicht zu ernst zu nehmen. Findet Jens Heinrich Claassen und deswegen wird auch das fünfte Programm des preisgekrönten Komikers wieder herrlich selbstironisch. Und musikalisch. Und natürlich unglaublich witzig. Denn wo nichts rostet, da fallen ja auch keine Späne.
Oder so ähnlich.
Jens Heinrich Claassen ist einer der Senkrechtstarter im Comedybereich. Seine „betreute Comedy“ ist mittlerweile auf den renommiertesten Bühnen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus zu finden. Auf den Schiffen der AIDA-Flotte gilt er als Allzweckwaffe, beim Fringe Festival in Edinburgh gestaltete er gemeinsam mit Bodo Wartke die englischsprachigen Shows „The Germans are coming!“. Im Fernsehen ist Jens Heinrich Claassen auch regelmäßig zu finden. Er ist Stammgast bei NightWash, im Quatsch Comedy Club und bei diversen Produktionen u.a. im WDR, NDR, SWR und dem BR. Jens Heinrich Claassen war außerdem 2012 für den Prix Pantheon nominiert. 2011 ist seine erste CD erschienen: „Freuen Sie sich!“. Er ist Gewinner der Goldenen Lachmöwe und des NDR Comedy Contest 2014.
„Claassen ist ein Ausnahmetalent, den das Publikum in sein Herz geschlossen hat.“
(Neue Osnabrücker Zeitung)
„Jens Claassen entpuppt sich dabei als ein Meister des Tragikomischen."
(Neuss Grevenbroicher Zeitung)
Warum ist der Ingwer der Messias unter den Knollengewächsen?
Warum ist „Do what you love and love what you do!“ der Fluch unserer Generation? Aber ein Einhorn zu werden auch keine Lösung?
Wie erklärt man einem fünfjährigen Kind, dass es auf einem Park-und-Ride-Parkplatz keine Ponys gibt? Und warum sind junge Eltern auf dem Weg in den Zoo aufwendiger ausgerüstet als Reinhold Messner auf dem Weg zum Nanga Parbat?
Wieso ziehen sich die Leute in Pornos immer nur aus und nie mal was Nettes an? Und während selbst Nachbars Goldfisch seinen eigenen Beauty-Kanal auf Youtube pflegt, stellt Mia Pittroff ganz lakonisch fest: Wahre Schönheit kommt beim Dimmen.
Die gebürtige Fränkin schnappt ihre treffsicheren Beobachtungen und Pointen immer da auf, wo sie sich gerade bewegt: zwischen Provinz und Großstadt, Dialekt und Hochdeutsch, zwischen Kindern und Karriere und nicht zuletzt zwischen den Jahren.
Die Wahlberlinerin lässt sich nicht verorten und in keine Kabarett-oder-Comedy-Schublade stecken! Sie ist einfach da und ihre schönen, poetischen, nachdenklichen aber manchmal auch einfach hinterfotzigen Beobachtungen sollte man nicht verpassen.
Mia Pittroff Pittroff ist irgendwo Mitte-Ende Dreißig. Vordergründig nett. Hintersinnig böse. Charmant. Aber dabei immer auf den Punkt:
„Ich mag Kabarett. Da ist die Bühne immer so schön aufgeräumt.
Zumindest anfangs.“
Vor ihrer Kabarettkarriere war Mia Pittroff als Poetry Slamerin auf deutschen und internationalen Bühnen unterwegs. Mit dem VolXmusiker Musiker David Saam tourte sie als Duo Sellarie über fränkische und bayerische Bühnen, bevor sie mit „Mein Laminat, die Sabine und ich“ ihr erstes und mehrfach ausgezeichnetes Soloprogramm auf die Bühne brachte. Nach „Ganz schön viel Landschaft hier“ ist „Wahre Schönheit kommt beim Dimmen“ nun das dritte Soloprogramm. Neben ihrer Bühnentätigkeit ist Mia Pittroff als freie Autorin sowohl für les- als auch hörbare Formate tätig. Auf die Frage ihrer Eltern, warum sie als überzeugte Fränkin in Berlin lebt, hat sie bis heute keine passende Antwort gefunden, feilt aber weiter an ihrer Argumentation.
Entspannt im Hier und Jetzt zu schweifen ist nicht gerade Martin Niemeyers Sache. Lieber macht er sich Sorgen. Kein Wunder: Alles Mögliche könnte passieren! Das Leben zum Beispiel. Neurotisch und mit trockenem Witz zweifelt sich Martin Niemeyer durch den Alltag und überrascht mit originellen Lösungsansätzen, die alle das Potenzial haben, aus einer eigentlich ganz gewöhnlichen Situation eine echte Krise zu machen.
Fürs Publikum ist Martin Niemeyers Stand-Up-Comedy jedenfalls wunderbar
anzusehen: ehrlich, persönlich, ohne Getöse. Eher wie eine Tanzstunde – allein im Partykeller.
Sumpfblume
Entspannt im Hier und Jetzt zu schweifen ist nicht gerade Martin Niemeyers Sache. Lieber macht er sich Sorgen. Kein Wunder: Alles Mögliche könnte passieren! Das Leben zum Beispiel. Neurotisch und mit trockenem Witz zweifelt sich Martin Niemeyer durch den Alltag und überrascht mit originellen Lösungsansätzen, die alle das Potenzial haben, aus einer eigentlich ganz gewöhnlichen Situation eine echte Krise zu machen.
Fürs Publikum ist Martin Niemeyers Stand-Up-Comedy jedenfalls wunderbar
anzusehen: ehrlich, persönlich, ohne Getöse. Eher wie eine Tanzstunde – allein im Partykeller.
Comedienne Alicja Heldt erzählt mit vollem Körpereinsatz aus ihrem Leben. Das Publikum schätzt ihre offene Art – auch wenn es manchmal unter die Gürtellinie geht.
Laut, chaotisch und lustig
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Der unglaubliche Heinz
Mit dem Besten aus Comedy, Kabarett, Poetry und Musik spürt Heinz Gröning alias “der unglaubliche Heinz“ der Macht der Liebe nach. Zwischen Mann und Frau, Mensch und Wirklichkeit, Fuss und Ball und mir und mich. Mit seiner unbändigen Liebe zur Sprache ist er immer auf der Suche nach einer neuen lustigen Wendung, die das Zwerchfell in Dauerkontraktion versetzt."
Yorick Thiede ist ein Novum auf der deutschen Comedy-Bühne, alles von seiner Erscheinung bis hin zum Stand Up selbst spielt sich zwischen Gegensätzen ab. Sein Auftreten wirkt grob, sein Gedanke ist feinfühlig, die Vortragsweise ist trocken, die Geschichten sind mitreißend und irgendwo im Pendel zwischen diesen Facetten steht ein leicht zu begreifender aber schwer zu greifender junger Mann.
Yorick hat eine natürliche Leichtigkeit in seinem Storytelling. Jede noch so surreale Geschichte wird innerhalb von wenigen Sekunden so dreidimensional und erlebbar gemacht als wäre man selbst vor Ort.
In seinem Debüt-Soloprogramm „Tannenecker Ouvertüre“, welches namentlich einen Wald in seinem Heimatort referenziert, kommt alles zum Besten, was ihn über die letzten Jahre als eines der interessantesten neuen Talente bekannt gemacht hat. Erzählungen über Thiedes Aufwachsen auf einem Schleswig-Holsteiner Bauernhof, seine von Kleinkriminalität geprägte Jugend in der Provinz und die Konflikte zwischen seiner dadurch entstandenen Persönlichkeit und dem gegenwärtigen Leben sind stets von absurden Zusätzen und Theorien durchzogen, die dem Unsinn noch einen logischen Schluss verleihen.